Hilfe für die Erdbebenopfer in Kaschmir/Pakistan

Hilfe für Erdbebenopfer

Anläßlich des schrecklichen Erdbebens in Kaschmir im Herbst 2005 unterstützen wir von Weltweitwandern die Initiative des Bergsteigers Rainer Göschl mit einem finanziellen Zuschuss.

Die Naturkatastrophe war gewaltig und der hereingebrochene Winter bedroht das Leben von Millionen Menschen. Weitere Spenden sind daher DRINGEND notwendig und sehr willkommen!!!

Kontakt: Rainer Göschl; Tel: 0043 (0)3613 2555; Mobil: 0043 (0)664 6582714; 8911 Hall 391
Spenden an die Raiba Admont, KW: „Hilfe für Bergbewohner“, BLZ: 38001, KtoNr: 9696
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Zur Info über das Projekt ein Bericht aus der „Kleinen Zeitung“, vom Dezember 2005:

Spenden für Bergbauern

Seit 41 Jahren reist Rainer Göschl aus Hall bei Admont nun bereits in den Norden Pakistans. Doch seine Reise im Herbst 2005 dorthin erschütterte den 66-jährigen passionierten Bergsteiger zutiefst. Im Oktober geriet er gemeinsam mit seiner Frau Katharina (56) mitten ins Erdbebengebiet. Nun setzt er alles daran, um den Bergbauern Pakistans zu helfen.
„Eines war mir sofort klar“, schildert der Pensionist, „die Menschen dort sind nach dem Erdbeben dem Winter hilflos ausgeliefert“. Die geringste Chance haben die Bergbauern. „Sie besitzen kein Land und wenn sie in die Stadt ziehen, verlieren sie Ihre Bleibe. Ich bin Familien begegnet, deren Kinder nicht mehr ins Haus wollten, aus Angst vor weiteren Beben.“

Rainer Göschl nützt also seine Kontakte zum pakistanischen Alpinclub. „Ich sage den Trekkingführern, wie viele Spenden wir erhalten haben und sie stercken mir das Geld vor, um das Notwendigste vor Ort einzukaufen und persönlich zu den Familien zu bringen. Die Überweisung dauert nämlich 14 Tage,. Viel zu lange für die Betroffenen.“

Innerhalb von 4 Wochen gingen bereits 9600 Euro an Spendengeldern ein. Damit wurden 130 Schlafsäcke, 50 Zelte, 130 Matratzen, 200 Paar Socken und 50 Mäntel gekauft. Die Hilfsbereitschaft rührt den Obersteirer zutiefst. „Ich möchte mich von ganzem Herzen bedanken. Das rettet vielen das Leben“

Dennoch: Die täglichen Telefonate nach Pakistan bleiben beunruhigend. „Es wird schlimmer.“ All jenen, die noch spenden wollen, versichert Göschl übrigensa, dass das Geld eins zu eins an die Betroffenen gelangt, denn die Organisations- und Transportkosten übernehme ich“.