Soforthilfe bei Krisen und Naturkatastrophen
Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 mussten wir alle miterleben, wie verletzlich die Menschheit ist. Und just als wir glaubten, uns dank der milderen Omikron-Variante und verfügbaren Impfungen an das Virus gewöhnen zu können, erreichten uns die Schockwellen einer weiteren, menschengemachten Katastrophe: der Ukrainekrieg erschütterte Europa in seinen Grundfesten, Millionen Menschen mussten fliehen. Wir leisten rasche Hilfe in Polen und finanzieren Unterkunft und Verpflegung für Flüchtlinge.
2021 stand noch ganz im Zeichen der COVID-19-Pandemie. Wir halfen in Nepal, dessen Gesundheitssystem im Frühjahr komplett kollabierte und finanzierten medizinische Ausrüstung, Masken und Hygieneartikel.
Krisen wie die Pandemie, kriegerische Auseinandersetzungen oder Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen oder Lawinenabgänge stellen die Menschen vor Ort vor existenzbedrohende Probleme. Da unser Netzwerk an FreundInnen weltumspannend ist, befinden sich immer wieder uns nahestehende Menschen und MitarbeiterInnen ebenso wie uns noch fremde Menschen plötzlich in Not: Über Nacht stehen sie ohne Dach über dem Kopf da und wissen nicht, ob sie ihre Familie weiterhin ernähren können.
Wir versuchen vor Ort zu wirken
In solchen Momenten sind wir gefordert und versuchen Nothilfe zu leisten – so rasch und unbürokratisch wie möglich. Mit Unterstützung der PartnerInnen des Reiseveranstalters Weltweitwandern stellen wir Sachleistungen wie Decken, Lebensmittel, Zelte, Medikamente, Notquartiere und ähnliches bereit. Dank unseres großen Netzwerkes können wir oft sogar Einsatz-Teams vor Ort organisieren, die Betroffene bei den ersten Notmaßnahmen unterstützen.