Persönlichkeiten mit Herz
Wir möchten an dieser Stelle einigen dieser Persönlichkeiten mit Herz ein Gesicht geben und sie vorstellen. Dabei möchten wir stellvertretend auch allen anderen UnterstützerInnen ein großes DANKE aussprechen.
Unser Online-Adventkalender ist eine Benefiz-Aktion in der Adventzeit: Mit einer Mindestspende von 25 Euro hat man jeden Tag die Chance auf Preise im Gesamtwert von mehr als 5.100 Euro.Der Erlös kommt der Kundalinee School in Nepal zugute. Mitmachen lohnt sich also gleich doppelt!
Wir möchten an dieser Stelle einigen dieser Persönlichkeiten mit Herz ein Gesicht geben und sie vorstellen. Dabei möchten wir stellvertretend auch allen anderen UnterstützerInnen ein großes DANKE aussprechen.
Marion Allmer, aufgewachsen in der Obersteiermark, wusste schon früh, dass sie mit Kindern arbeiten möchte. Nach ihrem Abschluss an der BAKIP Bruck/Mur zog es sie ins Ausland – und so verband sie schließlich ihre Leidenschaft fürs Reisen und ihre Liebe zur Arbeit mit Kindern. Heute engagiert sie sich für zwei Projekte in Tansania: die „Sunshine School“ und die „Mwanzo Daycare“, unser neuestes Bildungsprojekt, das wir begeistert unterstützen. Zusammen mit ihr und unserer lokalen Projektpartnerin Nancy Nashilu wird jetzt der Bau einer neuen Tagesstätte realisiert, um dem wachsenden Bedarf nach Betreuung gerecht zu werden und den Kindern und Frauen echte Zukunftsperspektiven zu bieten.
Weltweitwandern Wirkt!: „Marion, du bist ja jetzt schon seit 2022 in Tansania aktiv! Wie hat dein Engagement dort eigentlich begonnen?“
Marion: „Das begann, nachdem ich mit meinem Partner im Van durch Europa gereist bin. Ich hatte mir damit einen großen Traum erfüllt – und trotzdem fehlte mir etwas, das Unterrichen und die Arbeit mit den Kindern. Das brachte mich dazu, sehr spontan, als Freiwillige nach Tansaniazu gehen. In Arusha fühlte ich sofort, dass ich am richtigen Ort angekommen war, um etwas zu bewirken. Als erstes startete ich ein Malprojekt für Schulen in abgelegenen Dörfern und dabei lernte ich Nancy kennen. Sie hat mir nochmal klar gemacht, wie wichtig Bildung für die Kinder und ihre Zukunftschancen ist – und aus unserer Zusammenarbeit entstand dann als erstes die Sunshine School.
Weltweitwandern Wirkt!: „Wie kam es denn dazu, dass du dich genau in dieses Schulprojekt verliebt hast?“
Marion: „Als ich Nancy kennengelernt habe, erzählte sie mir von ihrer Schule, die kurz vor der Schließung stand, weil es an Mitteln fehlte und die Kinder dann keine erreichbare Schule und somit keine Möglichkeit zur Bildung mehr hätten. Mir war schnell klar, dass ich helfen wollte. Also starteten wir einen Spendenaufruf und begannen im Mai 2022 mit dem Bau der ‚Sunshine School‘.“
Weltweitwandern Wirkt!: „Und die Daycare ist dann später auch aus eurer Zusammenarbeit entstanden?“
Marion: „Genau. Nancy erzählte mir von einem neuen Gesetz, das es den Marktfrauen am großen Markt in Arusha verbietet, ihre Kinder nmitzubringen. So stehen die zum Großteil alleinerziehenden Frauen vor der Wahl – entweder gehen sie Arbeiten und ihre Kinder sind allein zuhause oder sie bleiben daheim, haben dann aber kein Einkommen mehr. Der Bedarf nach einer Tagesbetreuung für die Kinder der Marktverkäuferinnen in Arusha war also offensichtlich. Diese Mütter müssen täglich arbeiten und haben niemanden, der ihre Kinder betreut. So entstand die ‚Mwanzo Daycare‘ – im Mai 2022 eröffneten wir die Tagesstätte gemeinsam.“
Weltweitwandern Wirkt!: „Es klingt, als hätte die Daycare für die Mütter eine riesige Bedeutung. Was genau bietet ihr den Kindern dort?“
Marion: „Ja, absolut. Die Mütter verdienen oft nur wenig – viele leben in einfachen Blechhütten und haben kaum das Nötigste. Die Mwanzo Daycare bietet ihren Kindern professionelle Betreuung, Schulbildung auf Englisch und warme Mahlzeiten. Für viele ist das die einzige Chance, eine Schule mit Englischunterricht zu besuchen. Außerdem unterstützen wir bei medizinischen Anliegen und stellen Hygieneartikel bereit.“
Weltweitwandern Wirkt!: „Arbeitest du weiterhin so eng mit Nancy zusammen?“
Marion: „Ja, mit Nancy habe ich wirklich eine Vertraute gefunden, die für unsere Projekte genau so brennt, wie ich es tue. Wir sind nach wie vor beinahe täglich in Kontakt. Sie hält mich ständig am Laufenden, schickt Fotos und die Rechnungen aller Ausgaben. Wir sind ständig dabei, unsere Projekte weiterzuentwickeln und zu optimieren, wobei es mir wichtig ist, dass ich auch regelmäßig vor Ort bin.“
Weltweitwandern Wirkt!: „Also reist du selbst auch noch oft nach Arusha?“
Marion: „Ja, ich reise mittlerweile zweimal im Jahr hin und oft kommen Freund*innen oder Familienmitglieder mit. So ist ein kleines Team entstanden, das die Projekte unterstützt und gemeinsam mit uns weiterträgt.“
Weltweitwandern Wirkt!: „Marion, was ist dir eigentlich persönlich bei deiner Arbeit wichtig?“
Marion: „Ich möchte durch mein Engagement andere motivieren, selbst aktiv zu werden und ihren Weg zu finden. Mein Lebensmotto ist ‚Mit Kleinem Großes bewirken‘, und ich sehe in meiner Arbeit täglich, wie viel kleine Schritte verändern können.
Weltweitwandern Wirkt!: „Was sind denn momentan die größten Herausforderungen?“
Marion: „ Der Platz! Als wir die Mwanzo Daycare gestartete haben, sind wir von 30 Kindern ausgegangen. Nun besuchen doppelt so viele Kinder die Daycare, was zu erheblichen Platzproblemen führt. Wir haben mittlerweile ein Outdoor- Klassenzimmer im Garten errichtet, wo durch die Kinder besser aufgeteilt werden können bei Schönwetter. Jedoch nimmt das Klassenzimmer auch viel Raum im Garten ein und es bleibt nur noch sehr wenig Platz um sich im Freien zu bewegen. Kurz gesagt – wir brauchen mehr Platz! Zudem steigt auch regelmäßig die Miete, wodurch die monatlichen Ausgaben immer höher werden.Dank der Kooperation mit Weltweitwandern ist unsere Zukunftsvision – eine eigene Mwanzo Daycare, mit viel Platz und ohne steigende Miete – jetzt schon näher gerückt.
Weltweitwandern Wirkt!: „Das ist auch einer der Gründe, warum wir uns so für das Projekt einsetzen, denn der Neubau würde die Situation wirklich nachhaltig verbessern.“
Marion: „Absolut! Der Neubau gibt uns den Raum, den wir so dringend brauchen, und sorgt dafür, dass das Projekt weiterwachsen kann. Es geht darum, den Kindern und ihren Müttern langfristig Perspektiven zu schaffen.“
Weltweitwandern Wirkt!: „Und jede Spende an Weltweitwandern Wirkt! fließt direkt in das Projekt und ist auch steuerlich absetzbar, was natürlich auch vielen Spender*innen wichtig ist.“
Marion: „Genau, das erleichtert die Unterstützung sehr. Aber natürlich ist es auch die langjährige Erfahrung mit internationalen Bildungsprojekten, die Weltweitwandern Wirkt! jetzt einbringt, auch das freut mich sehr.
Weltweitwandern Wirkt!: „Und welche Unterstützung benötigt ihr konkret, um den Neubau jetzt weiter voranzutreiben?“
Marion: „Wir brauchen dringend finanzielle Hilfe für den Neubau der Mwanzo Daycare. Jeder Euro hilft uns dabei, die Vision eines eigenen Gebäudes für die Kinder und Mütter zu verwirklichen. So wird unser Traum von einer langfristigen Perspektive für alle möglich.“
Weltweitwandern Wirkt!: „Marion, vielen Dank für diesen Einblick in deine Arbeit! Gibt es eine Botschaft, die du an alle Unterstützer*innen richten möchtest?“
Marion: „Ja, jede Hilfe zählt. Jeder Beitrag hilft uns, die Zukunft der Kinder und Mütter in Arusha Schritt für Schritt zu verbessern.
Wenn Sie für unser Projekt, die Kindertagesstätte in Arusha spenden möchten, kommen Sie hier zum Spendenformular.
• Wie lautet Ihre Geschichte, was war der Beginn Ihres Engagements?
Schon in meinen Jugendjahren war ich der Meinung, dass wir zu einer Gruppe von Menschen auf dieser schönen Erde gehören, denen es materiell wesentlich besser geht als anderen. Wir sind ohne unser bewusstes Zutun quasi in den Honigtopf gefallen. Deshalb habe ich es immer schon ganz simpel als gerecht angesehen, andere Menschen, denen es nicht so gut geht, zu unterstützen und dadurch vielleicht wieder auf die Beine zu helfen. Mit der Zeit habe ich erkannt, dass Almosen das Eine ist, aber Hilfe zur Selbsthilfe und vor allem die Möglichkeit zur Bildung die wichtigsten Standbeine einer wirksamen, längerfristigen Hilfe darstellen.
• Was treibt Sie an?
Auslöser war der plötzliche Tod meines Enkels durch einen tragischen Unfall, der mir gezeigt hat, wie nah uns der Tod steht. Dies hat bewirkt, dass ich meine Zeit nutze, etwas für andere Menschen zu tun und es für mich persönlich nicht angemessen wäre, lediglich ab und zu ein paar Euro an irgendeine Organisation zu spenden und damit mein Gewissen zu erleichtern. Ich habe gespürt, dass es Zeit ist, meine Schaffenskraft in größerem Ausmaß als früher so hervorragenden Initiativen wie Weltweitwandern Wirkt!, Ukraine Jetzt oder ZUKI mit dem Bau eines Kinderheimes in Kalkutta zu widmen.
• Was ist Ihnen im Leben wichtig? Was für ein Mensch sind Sie? Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
Ich bin sehr kreativ, fühle und denke gerne und bin mit ausreichend praktischem Verstand gesegnet, dass ich in unserem Biotop Österreich, in dem es ausgezeichnete Voraussetzungen für jedes nur erdenkliche Engagement gibt, Dinge zu bewegen – dafür bin ich unserer Gesellschaft auch sehr dankbar. Ich liebe meine Familie und Freunde, fühle mich mit ihr sehr wohl und fühle Verantwortung für unsere Welt und vor allem die Natur in ihr. Ich bin aber nicht so naiv zu glauben, dass alle Menschen so denken wie ich, daher gilt es den Rahmen nicht zu weit zu stecken, und dann enttäuscht ganz von der Sache zu lassen.
• Was ist Ihr Lebensmotto?
Mein Lebensmotto ist ein tantrisches: „Jedes Lebewesen sollte die Möglichkeit haben, seine Potenziale optimal zu entfalten. Dazu möchte ich Hilfestellung leisten, ohne mich selbst zu vergessen.“ Noch was scheinbar ganz Banales: „Die Liebe ist das Wichtigste im Leben.“
Was mir noch gut gefällt in unserer unklaren Zeit: „Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich mich an Fakten halten sollte.“• Welche Unterstützung würde die Initiative „Ukraine jetzt“ im Moment besonders brauchen?
Die Initiative „Ukraine jetzt“ benötigt gerade jetzt finanzielle Unterstützung. Mit dem Geld kann vor Ort im Kriegsgebiet zielgerichtet das Notwendigste für die noch dort lebenden Menschen gekauft werden. In der Ukraine ist an sich alles vorhanden, es ist daher nicht erforderlich, Materialien zu spenden.
• Möchten Sie uns bzw. unseren Unterstützer*innen sonst noch was sagen?Ich möchte allen Unterstützer*innen herzlich für die bisherige Hilfe danken, wir liegen derzeit bei etwa EUR 70.000.- und wollen die 100.000.- noch heuer überschreiten.
Ihre Motivation für 6 Monate als Volontärin in Nepal mitzuarbeiten, begründet Daniela so: „Bildung und Weiterbildung haben einen großen Stellenwert in meinem Leben. Ich komme selbst aus einer Familie, in der meine Eltern nicht die Möglichkeit hatten gut ausgebildet zu werden. Durch meinen Lebensweg sehe ich, dass Bildung und Ausbildung die Türen öffnet und vieles erleichtert. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden das Projekt „Pathways for self-dependency“ in Nepal zu unterstützen, da ich dazu beitragen möchte, dass die Jugendlichen in Nepal eine gute Ausbildung erhalten und bessere Einstellungschancen in Zukunft haben.“
Beruf/Ausbildung
Daniela zeigt ihr organisatorisches Talent im Bildungsbereich und als Hospizbegleiterin. Außerdem hat sie abgeschlossene Studien in den Bereichen Medizinethik, Informatik und Geschäftsprozessmanagement.
Hobbies
Wandern und Berge in allen Facetten, reisen und neue Kulturen kennenlernen, Hospizbegleitung, sowie Kaffeetratsch mit FreundInnen
Motto
The meaning of life is to find your gift. The purpose of life is to give it away.
„Anderen Menschen zu helfen macht mich glücklich und zufrieden als Mensch. Egal ob es um eine Ausbildung geht oder einfach ein Essen für bedürftige Menschen … Was das Lachen einer ganzen Familie in mir bewegt, kann ich nicht in Worte fassen, man muss es selbst erleben. Es hat nichts mit dem Geld oder der Summe zu tun.. sondern mit dem Gefühl,“ sagt Sudama Karki, der Gründer der Kundalinee School und des Kinderheims Happy Bottle Houses, über seinen Antrieb anderen Menschen zu helfen.
1) Du hast zwei Kinderheime und eine Schule gegründet und engagierst dich u.a. mit dem Lions Club für arme Menschen in Nepal. Besonders jetzt, wo viele Menschen von der Corona-Krise hart getroffen wurden, hast du persönlich Essen und andere Güter des täglichen Bedarfs verteilt: Was ist deine Motivation, dich immer wieder für andere zu engagieren?
Ich selbst stamme aus einer Bauernfamilie, mein Vater war behindert und meine Mutter Analphabetin . Meine Mutter hat alles Mögliche getan , damit wir in die Schule gehen konnten. Ich weiß daher sehr gut, wie sich Armut anfühlt und schwer das Leben in einem Land wie in Nepal ist, wo es kein System, keine Infrastruktur gibt.
Ich habe mir gedacht : Kinder sollten eine bessere Zukunft haben! Ich habe mich bemüht und schließlich zwei Kinderheime gegründet. 45 Kinder bekommen dort derzeit volle Verpflegung und Ausbildung. 22 Kinder haben schon die Hochschule absolviert und haben gute Zukunft vor sich. Dann gründete ich die Kundalinee-School, speziell für arme Kinder, wo 180 Kinder eine gute Ausbildung bekommen.
Als die Corona-Pandemie auch in Nepal um sich gegriffen hat, dachte ich erst, dass es uns schlecht geht. Ich habe gesehen, wie die Menschen auf der Straße für Essen kämpfen müssen. Als Lions Club Mitglied konnte ich dann knapp 600 Familien helfen: Die Freude in den Gesichtern der Menschen, die ein einmaliges Essen im Wert von 1 Euro erhalten haben, hat mich sehr berührt. Es ist so schön, dass es genügend Menschen auf der Welt gibt, die anderen helfen und sie glücklich machen wollen. Ich habe kaum meine Hände aufgemacht , da gab es schon hunderte andere helfende Hände! Dadurch habe ich viele tolle Menschen im Leben kennengelernt. Ich bin sehr dankbar und das hat mich immer motiviert.
2) Was ist dir bei den Sozial- und Bildungsprojekten, die du gegründet hast, besonders wichtig? Was macht das Happy Bottle House und die Kundalinee School aus; was macht sie zu besonderen Orten?
Wenn, dann kann man nur durch gute Bildung die Welt ändern. Arme Kinder, Waisen, Halbwaisen, Kinder, die überhaupt nie eine Chance hatten, diesen Kindern 2 mal täglich Essen, ein Dach und eine gute Ausbildung zu ermöglichen, war nicht leicht. Für mich ist besonders wichtig – in der Schule genausi wie im Kinderheim – dass sie auch als Mensch wachsen und eine gute Ausbildung bekommen. Damit sie schließlch nicht nur für sich selbst, sondern auch für ganze Community etwas Gutes beitragen können.
3) Was ist deine Vision für die Kundalinee School? Wie würde die „ideale Schule“ aussehen, was würde dort gelernt?
Die Kundalinee Schule hat ein eigenes Konzept, das anders ist als das aller anderen Schulen in der Umgebung. Unser Ziel ist eine landespassende Ausbildung mit einer guten Mischung aus Kultur, Technologie und Selbstständigkeit. Die Kinder sollen ihre Talente frei entwickeln können. Sportaktivitäten, Musik und Tanz sollen dabei Raum zum persönlichen Wachsen geben.
4) Was ist die Rolle von Englisch im Schulunterricht?
Englisch hat einfach einen weiten Horizont. Englisch ist die zweite Sprache, die fast überall in Nepal gesprochen wird. Alle Bücher, Lernmethoden usw. sind auf Englisch. Ohne Englisch ist es fast unmöglich den Computer zu bedienen oder viele andere Bereich in der Bibliothek zu lernen. Englisch öffnet den Kontakt zu einer anderen Welt.
5) Welche Unterstützung würde die Kundalinee School deiner Meinung nach besonders brauchen?
Es ist eine Herausforderung für die Kundalinee Schule qualitative Ausbildung fast kostenlos oder mit sehr geringen Gebühren anzubieten, damit es sich auch die armen Familien leisten können. Wir brauchen sowohl Unterstützung für die Bibliothek als auch für den Computer- oder Musikraum. Wir wollen die Infrastruktur weiterhin aufbauen und natürlich ist auch die Unterstützung für gute Mitarbeiter und Lehrer enorm wichtig.
6) Was bist du für ein Mensch? Wie würdest du dich beschreiben?
Ich bin ein normaler, realistischer Mensch. So möchte ich auch weiterhin als Mensch bleiben.
7) Wie ist dein Lebensmotto?
Es gibt nur zwei Tage im Leben, an denen man nichts machen kann: Gestern ist schon vorbei und Morgen weiß man nicht. Heute ist also der Tag, um zu lieben und leben.
Life is so simple, but we insist on making it complicated.
Lieber Sudama, es ist schön, dass die Welt Menschen wie dich hat, die sich so sehr für das Wohl Anderer engagieren. Wir danken dir herzlich für dein unermüdliches Tun und dass du so vielen Kindern und Familien in Nepal deine Unterstützung gibst. Außerdem freuen wir uns über die langjährige und gute Zusammenarbeit mit dir – gemeinsam können wir weiterhin Wunder wirken!
„Es gibt keine Garantie, in welchem Land man geboren wird und ob man reich oder arm ist, aber was jeder kann, ist dem anderen Freude zu bereiten und zu helfen. Uns ist bewusst wie privilegiert wir sind und da ist es für uns ein Anliegen, gerade Kinder in ihrer Ausbildung zu unterstützen.“ Das sagen Eva & Joe Sebesta über ihren Antrieb im Namen des Lions Clubs Ostarrichi unermüdlich Spenden für unsere Bildungsprojekte in Nepal zu sammeln und die Projekte auch vor Ort zu besuchen. Neben der Kundalinee Schule in Nepal mit zahlreichen Projekten, wie Speisesaal und Küche für die Kinder, unterstützen sie aktuell die Errichtung des Medical Centers.
1) Was macht der Lions Club Ostarrichi?
Lions Club ist eine Service-Organisation, gegründet von Melvin Jones, einem Chicagoer Versicherungskaufmann im Jahre 1917, der es sich unter dem Motto „We serve“ zum Ziel gesetzt hat, eigene Projekte zu betreiben oder nützliche Projekte von Partnerorganisationen zu unterstützen. Neben sozialen Zielen fördern Lions auch kulturelle Projekte und setzen sich für Völkerverständigung, Toleranz, Humanität und Bildung ein.
Lions Club Wien-Ostarrichi wurde 1995 gegründet und betreibt soziale und karitative Aktivitäten vielfältiger Natur. Neben der Kundalinee Schule in Nepal mit zahlreichen Projekten, wie Speisesaal und Küche für die Kinder und brandaktuell das Medical Center, unterstützen wir auch ein Kinderheim in Klosterneuburg, haben diverse Patenschaften von Kindern in Sri Lanka und viele weitere Projekte.
Unser Spendenaufkommen erzielen wir durch unseren beliebten Punschstand am Michaelerplatz, Gospelkonzerte in der Michaelerkirche, Zirkusveranstaltungen und vielen anderen Initiativen. Mit dem Lions-Lunch, der seit 32 Jahren im Cafe Landtmann stattfindet, bieten wir auch eine Plattform, damit sich internationale Lions Mitglieder kennenlernen und vernetzen können.
2) Warum helft ihr unserem Verein Weltweitwandern Wirkt!?
Wir sind dem Unternehmen Weltweitwandern sehr verbunden, da wir immer wunderbare Reisen erlebten. Als dann der Verein Weltweitwandern Wirkt! gegründet wurde, lag es auf der Hand, diesen Verein bei seinen Projekten zu unterstützen. Es gibt so viele Hilfsprojekte, wo der Großteil der Spendeneinnahmen in der Verwaltung des Vereins „untergehen“ und bei Weltweitwandern Wirkt! wissen wir, dass die Spenden direkt in die jeweiligen Projekte fließen.
3) Warum engagiert ihr euch bei unseren Bildungsprojekten in Nepal?
2011 war unsere 1. Reise nach Nepal (Annapurna Umrundung) mit Weltweitwandern, die uns auch Monate später noch sehr bewegt hat. Das war auch der Grund warum wir die darauffolgenden Jahre immer nach Nepal gefahren sind. 2015 waren wir die 1. Trekkinggruppe im Juli, die nach dem furchtbaren Erdbeben nach Dolpo gereist ist. Das Leid, die Zerstörung und vor allem der Umgang der Menschen mit dieser Katastrophe hat uns zutiefst berührt. Sudama Karki war damals unser Guide und hat uns Einblicke in die nepalesische Kultur und dem Leben gegeben, die man sonst nicht bekommt. Wir haben so viel schöne Momente auf unseren Reisen mit Weltweitwandern in Nepal erlebt, dass wir jetzt ein wenig zurück geben wollen. Es gibt keine Garantie, in welchem Land man geboren wird und ob man reich oder arm ist, aber was jeder kann, ist dem anderen Freude zu bereiten und zu helfen. Uns ist bewusst wie privilegiert wir sind und da ist es für uns ein Anliegen, gerade Kinder in ihrer Ausbildung zu unterstützen.
4) Was hat euch bei eurem Besuch des Kinderheims und der Kundalinee Schule am meisten berührt?
Bei unserem 1. Besuch im Kinderheim gab es die Kundalinee Schule noch nicht. Wir waren sehr angetan vom Aufbau des Kinderheims (strukturierte Tagesplanung, Verantwortungsbereiche,..…) und natürlich auch von der „Mama“ John Mary. Am meisten hat uns die Geschichte von Prem berührt, den wir nun auch schon viele Jahre kennen und uns sehr über seine Entwicklung freuen.
5) Was ist eure Motivation, euch für andere zu engagieren?
Eigentlich nur Empathie – es tut einfach gut, anderen zu helfen und man bekommt es tausendfach zurück.
Liebe Familie Sebesta, ein großes Dankeschön für euer außergewöhnliches Engagement in unserem Verein. Wir freuen uns sehr, so motivierte und umsichtige UnterstützerInnen an unserer Seite zu haben! Gemeinsam können wir weiterhin Großes bewirken!
„Man kann nur gut leben, wenn man weiß, dass es auch den anderen gut geht.“ Dieses Zitat von Ute Bock lässt erahnen, was Ulli Hierzberger antreibt, so viel Zeit und Engagement in unseren Verein zu investieren. Ulli macht seit unserer Vereingründung die gesamte Buchhaltung ehrenamtlich für unseren Verein. Sie ist dabei total verlässlich und kompetent und es ist wirklich ein großes Geschenk, das wir Ulli in unserem Team haben. Außerdem sind sie und ihr Mann stolze Paten von einem Kind der Kundalinee School in Nepal.
1) Wie unterstützt du unseren Verein?
Ich bin für die Buchhaltung zuständig – sorge dafür, dass alles ordnungsgemäß verbucht wird und bereite die Unterlagen für den Jahresabschluss auf.
2) Was war der Auslöser für deine Unterstützung?
2015 waren mein Mann und ich gerade in Nepals Bergen unterwegs, als das Land von dem starken Erdbeben erschüttert wurde. Es war sehr berührend wie selbstlos sich Sudama und sein Team um uns Reisende gekümmert hat.
3) Warum „Weltweitwandern Wirkt“? Was berührt dich besonders an unseren Projekten?
Mit Weltweitwandern waren wir 2013 das erste Mal in Marokko und haben dort die Schule école vivante von Itto im Ait Bougoumez besucht. 2017 bei der Eröffnung des campus vivant’e konnte ich sehen und spüren, was sich inzwischen getan hat und mit welcher Begeisterung die Kinder in dieser Schule unterrichtet werden.
Was besonders schön ist, ist mit welchem Engagement die Projekte in unserem kleinen Verein in Nepal und Marokko für eine bessere Zukunft von Kindern geführt werden.
4) Was ist deine Motivation, dich für andere zu engagieren?
In einem Land wie Österreich geboren zu werden ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Privileg. Da viele Menschen nicht dieses Glück haben, möchte ich auf diese Weise gerne was zurückgeben.
Kinder können noch nicht selbst über ihre Zukunft entscheiden – sie sind die Schwächsten der Gesellschaft. Deshalb möchte ich dazu beitragen, dass Kinder durch Bildung ein selbstbestimmtes Leben führen können und dass sie dadurch vielleicht eine bessere Zukunft haben.
Ein herzliches Dankeschön an Ulli für ihr jahrelanges Engagement und ihr Mitwirken bei unserem Verein! Wir sind sehr dankbar für deine großartige Mithilfe, liebe Ulli!
„Da war das Leuchten in den Augen der Kinder und das große Interesse an Neuem. Diese Schule ist so wunderbar konzipiert inmitten dieser biblischen Kulturlandschaft,“ sagt Konzertveranstalter Gerhard Kosel, der die École Vivante durch Benefizkonzerte mit der faszinierenden Sängerin OUM aus Marokko unterstützt.
1. Was ist deine Tätigkeit?
Ich bin Projektentwickler in Sachen Kultur und Non- Profit Entertainement. Kunst & Kultur sind wichtige Schlüssel, die Türen öffnen und Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in den Dialog miteinander bringen.
2. Warum hilfst du unserem Verein Weltweitwandern Wirkt!?
Weil es konkrete Projekte gibt , die vor Ort hilfreich sind. Bildung und schulische Ausbildung in entlegenen Tälern in Nepal oder im Hohen Atlas in Maroko ist notwendig und verhindert Landflucht. Durch unseren Besuch der École Vivante war es uns möglich, Einblicke in die erfolgreiche Arbeit dieses Vereins zu bekommen!
3. Was gefällt dir besonders an der École Vivante?
Da war dieses Leuchten in den Augen der Kinder und das große Interesse an Neuem . Diese Schule ist so wunderbar konzipiert inmitten dieser biblischen Kulturlandschaft. Dort gibt es erfolgreiche Ansätze von Permakultur, von ökologischer Landwirtschaft, gelebte Solidarität und Bildung ohne Ausgrenzung, sowie gelebte Inklusion.
4. Welche Unterstützung würde die Schule deiner Meinung nach besonders brauchen?
Die Schule lebt vom Dialog mit jungen Menschen aus der ganzen Welt, die ihre Fähigkeiten in Form von Praktika und Diplomarbeiten einbringen. Allein das Projekt zur Ausbildung von Gebärdensprachlehrerinnen hat mich tief berührt. Taubheit durch Mittelohrentzündungen darf kein Grund sein, nicht aktiv am schulischen Leben teilnehmen zu dürfen.
Auch die Ausbildung in handwerklichen Fähigkeiten, wie beispielsweise der Umgang mit Elektrizität, ist enorm wichtig. Die Weitergabe von Skills und der Ankauf der entsprechenden Werkzeuge ist essentiell, da können wir gemeinsam viel bewegen!
5. Was ist deine Motivation, dich für andere zu engagieren?
Wir haben nur diese eine Welt und wir sind verantwortlich für jede und jeden Mitmenschen, für die Schöpfung als Ganzes!
Ein herzliches Dankeschön an Gerhard für seine Menschlichkeit und sein Engagement!
Für alle Interessierten: Hier geht´s zu Gerhard Kosels Website „GamsbART“.
Und hier sind weitere Infos zu unseren Benefizkonzerten „OUM – The voice of Morocco“.
„Bei jedem meiner Besuche im Kinderheim und der Kundalinee School in Nepal konnte ich mich überzeugen, welche Fortschritte das Projekt macht. Die Kinder haben aufgrund ihrer Ausbildung sicher eine positive Zukunft vor sich! Das gibt Hoffnung und zeigt, dass man mit jeder Spende etwas bewirken kann!“ sagt Pascal Violo über unser Projekt.
1. Was ist deine Tätigkeit?
Ich bin seit ca. 10 Jahren Reisefotograf und Vortragsreferent und stoße bei meinen Reisen natürlich immer wieder auf schwierige Umstände, die leider oft auch Kinder betreffen. Aber ich stoße gleichzeitig auch immer wieder auf wunderschöne Projekte, die genau hier ansetzen und versuchen zu helfen.
2. Warum gerade unser Verein Weltweitwandern Wirkt! und das Kinderheim?
Weil ich das Projekt auf meinen Reisen selbst mehrmals besucht habe und ich einerseits eine unglaubliche Gastfreundschaft erfahren habe und andrerseits von der tollen Arbeit des Projekts überzeugt bin. Außerdem kenne ich sowohl den Vereinsgründer Christian Hlade als auch den Projektgründer Sudama persönlich. Mit Christian und Weltweitwandern verbindet mich eine Jahrzehnte lange Zusammenarbeit. Mit Sudama habe ich sogar gemeinsam eine Pilgerreise um den Kailash gemacht. Dabei konnte ich sehr viel von seiner Intention, das Kinderheim zu gründen, erfahren. Die Geschichte dahinter hat mich sehr berührt.
3. Du hast EUR 10.500,- gespendet! Das ist eine außergewöhnlich hohe Summe. Wie konntest du so viel Geld spenden?
In meiner aktuellen Live-Reportage „Himalaya“ berichte ich ausführlich über die Kundalinee-Schule und konnte die Besucher damit zu einer großen Spendenfreudigkeit anregen. So kam sehr viel Geld in den letzten fünf Monaten bei meiner Tournee zusammen. Diese stattliche Summe habe ich dann noch persönlich verdoppelt, um damit das Projekt noch tatkräftiger unterstützen zu können.
4. Was ist deine Motivation, dich für andere zu engagieren?
Das ist für mich ganz selbstverständlich und ein tiefer Impuls. Und auch eine Art „Danke“ zu sagen: Für die wunderschönen Reisen, die ich bisher erleben durfte.
5. Was für ein Mensch bist du?
Das wichtigste Thema in meinem Leben sind Menschen und mein Austausch mit ihnen. Oft werde ich gefragt, was das Wichtigste für mich auf Reisen ist: Natürlich gibt es wunderschöne und vielfältigste Landschaften, aber unendlich faszinierender ist für mich die Vielfalt der Menschen auf unserer Erde mit all ihren Hautfarben, Sprachen, Kulturen, Religionen, Lebensweisen, … Und ich glaube, diese Offenheit und Neugier auf diese Vielfalt ist eines meiner Hauptmerkmale.
6. Wie schätzt du die Zukunft der Kinder im Kinderheim „Happy Bottle Houses“ ein?
Da bin ich sehr zuversichtlich! Denn Kinder, die in Nepal eine gute Ausbildung haben, haben auch eine positive Zukunft vor sich. Ich kenne das Kinderheim und die Schule und bin begeistert von den Fortschritten am Gelände und der Qualität des Unterrichts.
7. Wie geht´s bei dir weiter?
Ich freue mich schon, ab Oktober 2019 wieder mit meiner Himalaya-Live-Reportage auf große Tournee in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu gehen. Und ich bin guter Dinge, dass ich dabei weiterhin so erfolgreich Spenden für die Kundalinee-Schule sammeln werde.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei dir, lieber Pascal, von ganzem Herzen für dein außergewöhnliches Engagement! Jeder einzelne gespendete Euro wird viel beWIRKEN!
Sollten Sie Pascal Violo auch einmal gerne live bei einer seiner Reportagen erleben wollen, dann schauen Sie sich seine Tourneetermine auf www.violo.at an.
UPDATE:
Wie für viele Menschen hat die Corona-Pandemie auch für Pascal Violo eine ungeahnte neue Komponente in sein Leben gebracht. Er gründete 2020 den Verein KARAWANE DER MENSCHLICHKEIT. Dabei organisiert Pascal österreichweite Spendenaktionen für geflüchtete Menschen in Not. Anschließend reist er gemeinsam mit einem Team Freiwillger zu unterschiedlichen Projekten in und um Europa, um diesen notleidenden Menschen mit Geldspenden, Hilfsgütern und Lebensfreude zu helfen. Mittlerweile umfasst der Verein 5 verschiedene Projekte und konnte schon 100 Tonnen Sachspenden, sowie knapp 200.000 Euro Spendengelder sammeln (Stand Februar 2022).
„Es überrascht mich immer wieder, dass es eine so tolle Schule in dieser Abgeschiedenheit gibt. Kinder erfahren Bildung, aber auch auf ihre Persönlichkeitsentwicklung wird großen Wert gelegt – ein Vorbild für viele Schulen!“
Was war deine Motivation dich für andere zu engagieren?
In meinem Sabbatical war es mir wichtig, etwas für mich und gleichzeitig auch für andere zu tun. Ich wollte reisen und wandern, aber auch mit Kindern arbeiten und mein Wissen weitergeben. „Persönlichkeitsentwicklung für beide Seiten“ war meine Motivation und ist mein Credo.
Warum Marokko und die école vivante?
Ich war 2017 mit Weltweitwandern in Marokko wandern und auch bei der Schuleröffnung. Das Ait Bougmez Tal und die lebendige Schule haben mich mitten ins Herz getroffen. Einige Monate später hatte ich die Gelegenheit Itto bei einer Veranstaltung im Weltweitwandern-Basecamp in Graz kennenzulernen. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und da war die Entscheidung leicht, diesen Ort für mein Sabbatical zu wählen. Das Tal und die Freundlichkeit der Menschen hier begeistern mich einfach.
Was für ein Mensch bist du?
Ich arbeite als Chemotechnikerin beim Land und habe vier Kinder. Ich bin stets offen für Neues und andere Kulturen ziehen mich magisch an. Eigentlich bin ich ein zurückhaltender Typ, der gerne beobachtet und das Arbeiten mit Kindern liebt.
Was machst du in der Schule?
Ich bin das „Mädchen für alles“ und das bereitet mir große Freude, weil kein Tag wie der andere ist. Ursprünglich wurde ich für den Chemie-Unterricht vorgesehen, aber da überall anzupacken ist, mache ich das auch. Jetzt bin ich dort, wo ich gebraucht werde: Derzeit vorallem im Kindergarten, beim Kunstunterricht, bei den Vorbereitungen für den Gebärdensprachenunterricht oder ich kümmere mich um die Bibliothek. Natürlich bin ich nach wie vor beim Chemieunterricht und im Labor mit den Schülerinnen und Schülern.
Wie schätzt du die Zukunft des Campus vivant´e ein?
Die Schule hat bestimmt Zukunft, sie ist ja ständig am Wachsen: Zum Beispiel wurde erst kürzlich der Kindergarten neu eröffnet und der Bau der Académie Vivante steht am Plan. Die Kinder werden hier gut auf das Leben vorbereitet. Und egal, ob Gymnasium oder ob sie etwas anderes machen, es ist für uns alle spannend, wenn die ersten Kinder mit dem Collège fertig sind, wohin ihr Weg sie dann führt…
Liebe Martina, vielen Dank für dein Engagement und die Liebe mit der du für die Kinder am Campus Vivante da bist!
„Das Besondere am Verein ist die Struktur, sie ist unbürokratisch, ohne Hierarchie und ermöglicht direkte Kontakte ohne viele Zwischenstellen.“
Ein Herz für Nepal
Es war das Jahr 2000, als Maria Felbauer, ihr Herz – nun ja – fast sprichwörtlich an Nepal verloren hat. Die nepalesische Gastfreundschaft, die Herzlichkeit in den Augen und Zufriedenheit, waren es, die Maria weitere Male in den Himalayastaat reisen ließen. Inzwischen hat sie einige Bekannte und Freunde in Nepal gefunden.
Der Auslöser für Marias Engagement
Der Auslöser, sich sozial in Nepal zu engagieren war das verheerende Erdbeben 2015. Wieder reiste Maria nach Nepal, diesmal, um Hilfe vor Ort zu leisten. Sie wurde aufmerksam auf unsere damalige Initiative „Helfen und Wandern“ unseres frisch gegründeten Vereins „Weltweitwandern Wirkt!“, und lernte erstmals das zerstörte Kinderheim „Happy Bottle Houses“ kennen. Das Team in Nepal rund um Sudama Karki, Mary, Sabina und Kebal beschreibt sie als ruhig und mit sehr viel Energie.
Zeit „spenden“
Nur Geld zu spenden, war Maria neben ihre Patenschaft, die sie für ein nepalesisches Mädchen hat, zu wenig. „Geld geben ist die leichtere Übung. Zeit zu geben, die fortgeschrittenere Maßnahme“, sagt Maria, die seit ihrer Studienzeit ehrenamtlich tätig ist. Deswegen unterstützte sie auch Menschen vor Ort, wie z.B. eine Lehrerin in Hile. Aber auch hier in Österreich ist Maria unermüdlich im Einsatz, wenn es um Unterstützung im Fundraising geht. Durch Erzählen und Berichten von ihren Reisen und den Gegebenheiten in Nepal konnte sie bereits viel mobilisieren. Auch ihr Unternehmen, für das sie arbeitet, wird diese Weihnachten bereits zum dritten Mal für unsere Nepal-Projekte spenden.
Warum gerade Weltweitwandern Wirkt!?
„Der Verein braucht Menschen, die ihn unterstützen. Das Besondere am Verein ist die Struktur, sie ist unbürokratisch, ohne Hierarchie und ermöglicht direkte Kontakte ohne viele Zwischenstellen“, so Maria. Auch Itto Tapal-Mouzon aus unserem gemeinsamen Marokko-Projekt lernte sie auf diese Weise kennen – bei unserem Event in Graz. Der Vorteil der Vereinsstruktur gegenüber Einzelinitiativen sei auch, dass Projekte auf mehreren Schultern aufgeteilt sind und damit auch längerfristige Projekte nachhaltig umsetzbar sind wie zum Beispiel die Ausweitung der école vivante auf das Collège vivant’e.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Menschen in ihrer Fähigkeit unterstützen, sich selbst zu helfen. Durch Bildung kritischer zu werden und eine Basis dafür zu bekommen, ihren eigenen Weg bei ihnen zu Hause zu finden – das ist für Maria der richtige Weg. Eine notwendige Maßnahme sieht Maria vor allem noch darin, das Bewusstsein für den Erhalt der Natur zu schärfen. „Natur als eine zu schützende Ressource zu sehen und einen bewussten Umgang mit ihr zu pflegen. Hier können wir in Nepal noch viel bewirken“, ist Maria, die in ihrer Freizeit Nationalpark-Rangerin sowie Wander- und Schneeschuhführerin ist, überzeugt.
Ein herzliches Dankeschön an Maria für ihre Menschlichkeit, ihren Mut und ihr Engagement!
„Der campus vivant’e ist für das Aït Bouguemez ein großer Segen. Dieser Ort lässt Menschen wachsen – auch mich selbst!“
Auszeit in Marokko
Es war gerade ein idealer Zeitpunkt, als Familie einmal eine Auszeit zu nehmen; für längere Zeit im Ausland leben und arbeiten. Das wünschten sich Isabelle und ihr Mann. Das vierte Kind war gerade geboren und Isabelles Mann plante einen Stellenwechsel. Eigentlich wollten sie nach Nepal, um an einer Schule mitzuwirken. An einem Winterabend 2013 tauschten sie sich mit Freunden über ihr Vorhaben aus, Schulleiter der Schweizer Privatschule Scuola Vivante. „Sofort kamen die beiden auf die Idee, wir könnten doch an ihrer Partnerschule, die école vivante in Marokko, mitwirken, die damals noch im Aufbau war“, erzählt Isabelle. Fünf Monate später fanden sich Isabelle, ihr Mann und ihre vier Kinder im Aït Bouguemez wieder. Vom ersten Moment an wussten sie: „Wir sind hier richtig!“
Segensreiche Arbeit
Ein Jahr lang hat Isabelle mit ihrer Familie im Aït Bouguemez gelebt und die école vivante pädagogisch unterstützt. „Die Zusammenarbeit mit Itto, der Gründerin und Schulleiterin, war unglaublich intensiv und sehr harmonisch. Gemeinsam konnten wir die Schule und die Gesamtvision dieses Bildungsprojektes weiterentwickeln“, so Isabelle. Die Offenheit des ganzen Teams habe sie von Beginn an fasziniert und durch die gegenseitig befruchtende Arbeit konnte viel in diesem Schuljahr erreicht werden, erzählt Isabelle weiter. Diese Bemühungen sollten aber mit der Rückkehr der Familie in die Schweiz nicht beendet sein. Auch weiterhin engagiert sie sich stark für das Projekt – unter anderem für Fundraising und Kommunikation.
Der Welt etwas zurückgeben
Isabelle und ihrer Familie geht es gut. Sie leben in der Schweiz, in Sicherheit und Wohlstand. Umso wichtiger ist es ihr, jenen etwas zurückzugeben, die nicht das gleiche Los gezogen haben. „Wenn meine Fähigkeiten und Möglichkeiten dazu beitragen, dass viele Kinder in einer Randregion genau davon profitieren können, dann ist es für mich das Natürlichste der Welt, dies auch zu tun“, betont Isabelle. Qualitativ hochwertige Bildung sei essentiell, damit Menschen mutig und selbstbestimmt ihren Weg gehen können, so Isabelle.
Eine Schule mit Pioniercharakter
Die Schule reagiere auf echte Bedürfnisse und habe in vielerlei Bereichen Pioniercharakter. „Ein Modellcharakter für ganz Marokko“ – so definiert Isabelle den campus vivant’e. Neben einer kreativen, menschlichen und entwicklungsorientierten Pädagogik sei die Inklusion von Gehörlosen in den Schulalltag sowie die innovative Permakultur-Gestaltung des Campusgeländes eine absolute Besonderheit. „Dass es den campus vivant’e im Tal gibt, ist ein großer Segen. Dieser Ort lässt Menschen wachsen – auch mich selbst!“
Visionen, die wahr werden
Die vom Staat im Rahmen einer Bildungsreform gesetzten Bildungsziele werden in dieser Schule bereits seit längerem umgesetzt, weshalb auch das Bildungsministerium wachsendes Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert. Die Schule ist eingebettet in ein ganzheitliches Projekt, das die Lebensbedingungen der Talbevölkerung durch ein gegenseitiges Miteinander nachhaltig verbessert und Perspektiven eröffnet. „Hier sieht man, dass Visionen wahr werden können, wenn man mutig Schritt um Schritt geht und alle Menschen darin miteinbezieht“, erzählt Isabelle.
Isabelle Saluz Blog über ihre Zeit in Marokko:
https://saluzins.wordpress.com/
2015 war Sarah Höfler mit einer Weltweitwandern-Reise zum ersten Mal in Nepal. So lernte sie Guide Sonam kennen, der aus Hile stammt, sieben Busstunden nordöstlich von Kathmandu. Als kurz darauf mehrere Erdbeben die Region um Hile schwer trafen, sagte sich Sarah „Es muss etwas passieren“, und wandte sich an Weltweitwandern-Gründer Christian Hlade.
Der vermittelte sie an den Nepal-Partner von Weltweitwandern, Sudama Karki, und bereits im Herbst 2015 unterstützte sie Sudama vor Ort in Kathmandu bei der Aufarbeitung aller eingegangenen Spenden. Am Ende dieser Reise fuhr sie noch mit Sonam für einige Tage nach Hile, und dort beschloss Sarah, die als Gewässerökologin auch beruflich viel Zeit auf Baustellen verbringt, dass sie sich dafür engagieren würde, die von den Erdbeben völlig zerstörte Dorfschule wieder aufzubauen.
„Die Dorfschule Hile ist nicht ‚mein‘ Projekt, sondern Sonams Projekt bzw. ein Projekt des Dorfes“, sagt Sarah. Ihre Rolle beschreibt sie so: „Ich hab einen besseren Zugang zu Geldern und kann Projektorganisation, damit kann ich dem Dorf helfen.“
Seit 2015 investiert Sarah einen guten Teil ihrer Zeit in ihre Zukunftsvision für das Dorf Hile: Dass die Kinder, die dort leben, dieselben Chancen haben wie die, die in der Stadt leben; dass ihnen- und damit dem ganzen Dorf -Türen offen stehen. Deshalb wird nicht nur an der Verbesserung der Infrastruktur, sondern auch an der Qualität des Schulunterrichts in Hile gearbeitet; so werden zum Beispiel Weiterbildungen für Lehrerinnen finanziert.
Ihre Persönlichkeit beschreibt Sarah als sehr emotional involviert, zielstrebig und strukturiert. Wenn die emotionale Seite sagt „das kann man nicht einfach hinnehmen“, wird Sarah aktiv und tut einfach, was sie kann, um die Situation zu verbessern.
Mit ihrem Projekt fand Sarah bei Weltweitwandern Wirkt! Obmann Christian Hlade ein offenes Ohr, und so wurde die Dorfschule in Hile zu einem Projekt von Weltweitwandern Wirkt! und Sarah zu unserer aktivsten MitWIRKENden. Gemeinsam mit Sarah wollen wir das Projekt weiterentwickeln und dafür sorgen, dass die Kinder von Hile langfristig gute und sichere Bildungsperspektiven bekommen.
„Das Projekt hat mich Mut und Demut gelehrt. Mut, denn man muss sich was trauen und wenn man eine gute Idee hat, einfach tun; und Demut im Sinne von respektieren, wie andere Menschen leben, wie sie sich einbringen, was sie wissen und können… man muss sich auf die Kultur, das Umfeld, das Arbeitstempo, darauf, wie Menschen zum Beispiel Pläne (anders) lesen… einlassen.“
„Marokko ist für mich Orient pur. Ich liebe das wunderschöne Land und die gastfreundlichen Bewohner, die bunten Farben, die herrlichen Düfte und die so aromatische Küche!“
Waltraud Unterberger hat sich in Marokko verliebt. Ihre erste Trekkingtour machte sie mit Weltweitwandern. Nahe an der Kultur der Nomaden zu sein und die Schönheit der Landschaft kennenzulernen, hat sie fasziniert. 2012 hat sich aus ihrer Liebe zu den Menschen ihre erste Hilfsreise unter dem Namen Freunde der Bergnomaden entwickelt. Mittels medizinischer Karawane ziehen Waltraud und Gleichgesinnte durch das Winterquartier der Nomaden und versorgen diese bei Bedarf in einem eigenen Behandlungszelt, helfen bei Behördengängen, und versuchen die Möglichkeiten an Schulbildung verbessern.
„Wir wollen uns behutsam und wertschätzend der Kultur der Bergnomaden nähern und in Augenhöhe mit ihnen agieren. Zu Vertrauten werden“, erklärt Waltraud ihren Zugang. Jedes Jahr organisiert sie eine Hilfsreise in die bizarre Landschaft des Saghro Gebirges zu den Nomaden, die inzwischen schon zu ihrer Familie geworden sind.
Waltrauds Vision wandernder Bildung
Zwischen 2012-2016 arbeiteten die Freunde der Bergnomaden Marokkos unter der Schirmherrschaft von Help 4 Self Help Zell am See. Seit Jänner 2017 sind die Freunde der Bergnomaden Marokkos ein eigenständiger Verein. Diese Entwicklung verstärkt Waltraud Unterbergers Vision: Die notwendigen finanziellen Mittel für einen Wanderlehrer aufzustellen, der die Nomadenkinder unterrichten kann – von Lager zu Lager ziehend. Unterstützt und inspiriert wird sie dabei von Stefanie Tapal-Mouzoun, die gemeinsam mit ihrem Mann den Campus Vivant’e im Hohen Atlas Marokkos errichtet hat; finanziell unterstützt von Weltweitwandern Wirkt! Die beiden Frauen sind im regen Austausch und arbeiten an einer Zusammenarbeit. Auch Weltweitwandern hat auf lange Sicht großes Interesse am Projekt, gilt es doch Bildungschancen vor Ort zu verbessern. „Durch einen Wanderlehrer müssten die Kinder nicht in eine entlegene Schule und könnten trotzdem die Basics lernen“, so Unterberger.
Wie Sie helfen können?
Waltraud Unterberger sammelt vor jeder Reise Utensilien, welche die Nomadenfamilien gut gebrauchen können: Verbandsmaterial, Antithrombosestrümpfe, Lese- und Sonnenbrillen, Zahnbürsten, Regenbekleidung, Reisetaschen, Bilderbücher, Schreibutensilien,…
Bei Interesse können Sie auch an einer Hilfsreise teilnehmen und Waltraud unterstützend zur Seite stehen. Wichtig ist, dass man keine Berührungsängste hat, sich auf Augenhöhe begegnet und Teamplayer ist. Medizinische oder therapeutische Ausbildung ist hilfreich, aber keine Voraussetzung. Eine besondere Marokko-Erfahrung ist inkludiert.
Unterstützen Sie die Vision von Waltraud Unterberger von einem Wanderlehrer in den Bergen Marokkos! Mehr dazu unter…
Am 19. Juni wurde Ingrid Gumpelmaier-Grandl vom Land Oberösterreich den Eduard-Ploier-Preis überreicht. Damit wird ihr Unternehmen Fairytale Fair Fashion für seine besonderen Leistungen der Entwicklungszusammenarbeit im Ausland und in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit in Österreich ausgezeichnet.
Und alles begann mit einer Weltweitwandern-Reise nach …
… Tibet. Auf dieser lernte sie den Weltweitwandern-Guide Hari Gautam kennen, der auch der Inhaber einer kleinen Schneiderei war. Heute verbindet Ingrid und Hari eine langjährige Partnerschaft. Um ihre Vision eines öko-fairen Modelabels zu realisieren, reist sie 3 x jährlich zu ihren Partnern in Kathmandu, arbeitet Seite an Seite mit den Produzenten in der Schneiderei, in einer Filzmanufaktur, einer Silberschmiede und mittlerweile auch in einer Druckerei, in der ihre selber entworfenen Stoffe händisch gedruckt werden. Rund 72 Personen sind in diesen kleinen Firmen inzwischen beschäftigt. Techniken, Muster, Stoffe und Ideen reisen auf diesem Wege auch immer zwischen den Kulturen hin und her. „Wir produzieren Damenmode überwiegend aus Biobaumwolle, Taschen aus Khadi- und Sari- Stoffen, Accessoires aus Filz und Schmuck aus Silber. Dabei sehen wir uns nicht als Auftraggeber, sondern als fairlässliche langfristige Handelspartner, die auf Arbeitsbedingungen nach hohen sozialen Standards, Gleichberechtigung und die umweltfreundliche Produktion achten“, so Gumpelmaier-Grandl.
Wenn Kultur(technik)en sich vereinen
Zu sehen sind ihre Kollektionen, die nepalesische Sticktechniken mit europäischen Designtrends verweben, wenn sie durch ganz Österreich zieht und diese bei Modeschauen präsentiert. Das Besondere: Die Models sind Menschen, die groß, klein, dick, dünn sind. Models aus dem Alltag, die somit fixer Bestandteil der Unternehmensphilosophie sind: öko-faire Mode einem breiten Publikum näher zu bringen. Und Welten zu verbinden.
„Eine Fair Trade Partnerschaft macht beide Seiten dankbar…
…Daher war uns bei Verleihung Besonders wichtig, dass wir als einziges Wirtschaftsunternehmen ausgezeichnet wurden und damit ein klares Signal gesetzt wurde: Es SOLL mehr Partnerschaften auf Augenhöhe auch in den wirtschaftlichen Bereichen geben!“, ist sozial engagierte Unternehmerin überzeugt.
Weitere Informationen zum Fairytale Fair Fashion Sortiment, Shops und Modeschauen
In ihrem Blog the world is my home porträtiert Weltweitwandern Guide Caroline Ouderrous* unsere Persönlichkeit mit Herz des Monats August: die Campus Vivant’e Initiatorin Stefanie Tapal-Mouzoun (auch Itto genannt). Eine Frau, die Deutschland verlassen hat, um in der Ferne Gefühlen und Visionen zu folgen.
Als ich Itto in Marrakesch zum ersten Mal persönlich begegnete, dachte ich mir sofort: Diese Frau ist ein Engel! Sie hat so ein herzliches und einnehmendes Wesen. Und sie strahlt all das aus, was mir selbst auch wichtig ist: Liebe, Menschlichkeit, innere Ruhe und Zuversicht. Man mag sie einfach nur umarmen. Im Oktober besuchte ich sie und ihre Familie zuhause im Ait Bouguemez Tal im Hohen Atlas, wo sie seit 12 Jahren leben. Auf die Frage, warum sie ihre Heimat verlassen habe, antwortet Itto: „aus Liebe zu meinem Mann, zum Land und zur Religion.“ Allein die Reihenfolge ihrer Liebeseingeständnisse und -erklärungen ist etwas anders, als man es erwartet hätte. (Auszug)
Das vollständige Porträt finden Sie unter the world is my home
Ittos persönlicher Dank an Sie
Von der Stimmung bei der Eröffnung der école vivante im April 2017 und den darauf folgenden Medienberichten überwältigt, hat Itto uns ein Dankesschreiben zukommen lassen, das wir inhaltlich nur bestätigen können und an Sie, liebe Weltweitwandern-Gäste und Spender weitergeben möchten:
Liebe Freunde und Förderer, liebe Gäste und Besucher des Campus Vivant’e,
nun sind zwar schon einige Wochen vergangen, seit wir hier im Ait Bouguemez gemeinsam mit Ihnen gefeiert haben, doch die Erinnerungen an die wunderschönen drei Tage, anlässlich der feierlichen Eröffnung des collège vivant’e, sind immer noch sehr präsent und lebhaft und erfüllen uns mit großer Dankbarkeit.
Wir sind sehr glücklich, dass wir Sie Ende April einige von Ihnen hier begrüßen durften – Vielen Dank, dass Sie diesen wichtigen Moment, ein Meilenstein in der Geschichte des Campus Vivant’e, mit uns geteilt und mit Ihrem Besuch und Interesse einen wichtigen Teil zu der beeindruckenden Stimmung beigetragen haben!
Es war für uns, unser Team und alle Schüler und Eltern eine große Freude, Ihnen unsere Arbeit hier vor Ort präsentieren zu dürfen, gemeinsam zu staunen was sich aus der Grundschule école vivante entwickelt hat, und das ganzheitliche Bildungszentrum, das neue Schulgebäude und den Campus Vivant’e gemeinsam mit Ihnen einzuweihen.
Der friedliche Dialog und das gelöste, stimmungsvolle Zusammentreffen all unserer Mitarbeiter , Schüler und Volontäre, mit Ihnen und all den anderen Förderern und Interessierten aus Europa, aus Marokkos Städten, sowie den Menschen aus der Region, die sich an diesem Wochenende hier zusammengefunden hatten, war Segen, Geschenk und wichtiges Zeichen gleichzeitig:
FRIEDENSSTIFTENDE VÖLKERVERSTÄNDIGUNG UND GELEBTER INTERKULTURELLER DIALOG SIND MÖGLICH UND EIN SEGEN FÜR ALLE.
GEMEINSAM KÖNNEN WIR GROSSES SCHAFFEN – „YES WE CAN!“- ES LEBE DIE „VIVANTE COMMUNITY“ – DIE LEBENDIGE GEMEINSCHAFT „COMMUNAUTÉ VIVANTE“!
Wir sind dankbar über die stetige Entwicklung des Projektes, welche durch Ihr Interesse, durch das große Engagement der Spender und der vielen Menschen, welche ihr Wissen mit uns teilen, möglich ist. Herzlichen Dank, dass Sie an unser Schaffen und unsere Vision glauben und helfen, sie Realität werden zu lassen!
In Vorfreude auf ein Wiedersehen bei uns im Hohen Atlas,
Stefanie Itto und Haddo,
mit der équipe de campus vivant’e
PS: Mit jedem neuen Projektschritt wächst die Verantwortung, das Gesamtprojekt auch nachhaltig tragen zu können. Deshalb brauchen wir Sie, liebe Freunde und Interessierte auch weiterhin! Falls Sie nicht schon Spender oder Pate sind, laden wir Sie heute ein, Teil der vivante-community zu werden und mit regelmässigen Beiträgen als Träger des campus vivant’e gemeinsam die Welt aktiv mit zu gestalten!
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