Anerkannten Flüchtlingen in Österreich nachhaltig helfen

Caritas-Kautionsfonds

Als Flüchtling anerkannt zu werden, ist für Asylwerbende der Start in ein neues Leben. Dabei werden sie vor große Aufgaben gestellt. Spätestens nach vier Monaten müssen sie das Asylheim verlassen und selbst für eine Wohnung aufkommen. Bei der Wohnungssuche ist das Aufbringen einer Kaution oft eine riesige Hürde, denn viele Flüchtlinge haben ihre ganzen Ersparnisse für die Flucht nach Europa aufgebraucht. Die Basis für ein selbstbestimmtes Leben und gute Integration ist jedoch eine selbstgemietete Wohnung.

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Auf, auf zu neuen Taten

Papa Vogel und Küken unterwegs zum Frühling. Oder zum Kinderheim „Happy Bottle Houses“, um sich über den Fortschritt des Wiederaufbaus zu freuen? –

Mit Zeichnungen sagen die Mädchen und Jungen aus Nepal Danke an alle Spenderinnen und Spender für die Unterstützung. Einmal im Monat zeigen wir euch ein Werk.

Kleine Zeitung: Happy Bottle Houses. Wo große Träume wohnen

Klaus Höfler war mit uns zu Besuch in Nepal und besuchte das Kinderheim Happy Bottle Houses , das von Weltweitwandern Wirkt! unterstützt wird.

Deutschkurs im Schlaraffenland – Marokko

Unsere „Weltweitwander Wirkt!“-Empowerment-Frau Caroline Ouederrou war im Jänner 2016 wieder in Marokko, um dort einen Deutschkurs für die Tourenguides abzuhalten. Hier ihr Bericht.

Auf meine Frage: „Was ist das Besondere an Marokko?“, hat Weltweitwandern-Tourenguide Abdelmalik geantwortet: „Es ist ein Schlaraffenland.“ Und ja, Marokko ist unglaublich reich an Farben, Gerüchen, Düften und Geschmäckern. (more…)

Freiräume 2016 in Graz

Der Geschäftsführer von Weltweitwandern und Vereinsobmann von „Weltweitwandern Wirkt!“ wurde zu den Freiräumen Graz 2016 am 14. April eingeladen.
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Kleine Zeitung-Kinderzeitung: Die Flaschenhaus-Kinder

Klaus Höfler hat sich die Happy Bottle Houses, ein Kinderheim in Nepal, genau angesehen und Zimmerkapitäne gefunden.

Helfen und Wandern in Nepal – Anton Steininger

Ein Reisebericht von Anton Steininger

Schon Tage vor der Abreise beschäftigte mich der Gedanke, was wohl auf mich zukommen würde. Ein Land zu besuchen, das ich bisher noch nicht kennen gelernt hatte, war aufregend. Ich fragte mich welche Arbeiten auf uns warten werden und wie uns die Kinder des Bottlehouse aufnehmen würden. Nach zwei Tagen Akklimatisierung und Besuch der Königsstadt Bhaktapur fuhren wir schließlich unserem Ziel entgegen. Was wir dort in den ersten Minuten erlebten, war überwältigend. Lachende Kinder, welche uns sofort in Beschlag nahmen und nach unseren Namen fragten.

Es waren wunderbare Minuten im Kreise der schnatternden Kinder, besonders für einen Großvater wie mich, der seine drei Enkelkinder in Österreich daheim wusste. Die Kinder waren in den notdürftig mit Holzplatten bewohnbar gemachten Häusern auf engstem Raum untergebracht. Nur bei einem Haus standen noch die stark beschädigten Wände.

Ausgerüstet mit Staubmasken, Stemmeisen und viel Eifer machten wir uns gleich am nächsten Tag an die Arbeit. Wände mussten vorsichtig abgerissen werden um die Flaschen zu retten, da sie für den Wiederaufbau benötigt wurden.

Es war faszinierend festzustellen, dass sich niemand für eine Arbeit zu schade war. Und natürlich war der Ansporn groß, die geplanten Zeiten deutlich zu unterschreiten. Nach dem Einbau von Holzpfosten, um die Wände stabiler zu machen, ging es ans Strohschneiden und „Matsch“ treten. Nun endlich konnten wir mit dem Wiederaufbau beginnen. Wir errichteten Flaschenreihe um Flaschenreihe, verbunden mit Lehm und Stroh. So konnten wir im ersten Haus alle Wände wieder aufbauen, sehr zur Begeisterung der Kinder. Für mich persönlich war der Höhepunkt eines jeden Tages, gemeinsam mit den Kindern Abend zu essen und Spaß zu haben. Leider vergingen die Tage viel zu schnell. Am letzten Abend, veranstalteten die Kinder für uns ein kleines Fest mit Tanzvorstellungen und Singen. Der Abschied am nächsten Morgen war für mich ein sehr berührendes Ereignis und ich merkte, wie lieb ich die Bewohner des Bottlehouse gewonnen hatte. Bevor ich noch heimatlichen Boden betreten hatte, war für mich fix, sobald wie nur möglich zurück zu kehren.

 

Zusammenfassend möchte ich meine Erfahrung folgendermaßen beschreiben: Es war, als hätte ich mit einer Kanne Tee ausgeschenkt… Aber die Kanne wurde nicht leer sondern mit jeder Tasse voller!

 

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Eindrücke aus Marokko und Besuch bei der école vivante

Ins Tal der Glücklichen

Christian Binder und seine Frau Elke haben auf ihrer Marokko-Reise 2015 unter anderem auch die Schule école vivante besucht. Ein Reisebericht und Fotos können hier nachgelesen und angesehen werden.

Steirer des Tages – Architekt Johannes Würzler

Architekt Johannes Würzler plant in Nepal eine Schule für 400 Kinder. Er setzt dabei auf innovatives Design – und Mauern aus alten Flaschen.

 

Hier der Artikel zum Download

Kleine Zeitung: Johannes Würzler ist Steirer des Tages

Klaus Höfler schreibt über Johannes Würzler. Wenn dieser nicht in seiner Heimat weilt, dann kümmert er sich als unser Architekt vor Ort, um das bisher größte Projekt unseres Vereins Weltweitwandern Wirkt!: die Kundalinee School.