Dorfschule Hile

Phurba, Pem Gelu und die Mädchen mit den dicken Zöpfen

Ihnen kommt der Vorsitzende des Schulkomitees von Hile irgendwie bekannt vor, und Sie waren schon einmal mit Weltweitwandern auf einer Trekking-Tour in Tibet oder Nepal?

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Ein Tag in der Dorfschule Hile

Chok, chok! – Lasst uns in die Schule gehen!

Wenn die Sonne frühmorgens über die Spitzen des Himalaya lugt, hat der Tag in Hile schon begonnen. Nach einem kurzen einfachen Frühstück wird zunächst Futter für die Büffel und Ziegen in den großen geflochtenen Körben, den Dogsche, gesammelt. Die älteren Kinder helfen entweder dabei, passen auf die Kleinen auf oder machen sich anderweitig nützlich. → mehr lesen…

Schulfest und feierliche Übergabe des zweiten Schulgebäudes

Lesen Sie hier von einem großen Schulfest mit Ansprachen, Sportwettkämpfen, Prämierungen und der feierlichen Übergabe des zweiten Schulgebäudes.
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Bericht unserer Projektleiterin Sarah Höfler

Vor wenigen Tagen erst für ihr großes soziales Engagement für den Fee-Award nominiert, ist Sarah mittlerweile schon wieder bei „ihren“ Kindern in der Dorfschule Hile eingetroffen.
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Unsere Schule erstrahlt in neuem Glanz!

Bericht unserer Projektleiterin Sarah Höfler zur Everest-Schule in Nepal.
Die Schule in Hile wächst immer weiter unter dem blauen Himmel des Himalaya. Der gemeinsame Lernprozess zur Lehmziegel-Herstellung hat sich ausgezahlt.
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Persönliche Eindrücke aus Hile

Wo liegt Dolakha und genauer noch wo ist eigentlich Hile? Um das herauszufinden muss man sich in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, in einen Bus setzen und circa acht Stunden – je nach Straßenverhältnissen – Richtung Mount Everest fahren. Kurz vor Jiri, dem ehemaligen wichtigen Routenpunkt am Weg zum höchsten Berg der Welt steigt man aus um sich Richtung Süden zu wenden und die letzten Schritte zu Fuß nach Hile zu gehen.

Warum sollte man das tun, wenn es doch so viele schöne Orte in Nepal zu sehen gibt? → mehr lesen…

Großartige Fortschritte in Hile

Hier ein aktueller Bericht von unserer Projektleiterin Sarah Höfler in Hile:

Während vielenorts in Nepal wie auch in Hile erst im Kleinen mit dem Wiederaufbau nach dem Erdbeben vor eineinhalb Jahren begonnen werden konnte, arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass die Kinder beim Unterricht nicht mehr im Freien sitzen müssen. Nennt mich kindisch, aber die größte Freude war, als wir den Lehm gewonnen haben!

Und Sonam, Phurba, Sange und die Kinder haben sich mit mir gefreut. Wir werden das neue Gebäude halb in Stein und halb in einer tragenden Holzkonstruktion mit einer Lehmausfachung bauen. Das ist traditionell, und der Baustoff ist nur 50 m von der Schule entfernt. Dazu haben wir im Kleinen einmal einen Test durchgeführt.

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Langfristige Perspektive in Hile

Ein Reisebericht von Sarah Höfler

Hile liegt acht Busstunden von Kathmandu entfernt in der Region Dolakha, welche speziell beim zweiten starken Beben am 12. Mai 2015 massiv betroffen war. Neben den Wohnhäusern wurden auch die Schulen der Region stark in Mitleidenschaft gezogen. So auch in Hile, einem Dorf, dessen Bewohner und Bewohnerinnen hauptsächlich dem Volksstamm der Sherpa angehören, was auf Tibetisch so viel bedeutet wie „Volk aus dem Osten“.

Bereits kurz nach dem Beben konnte im Dorf mittels zehn Notunterkünften rasch geholfen werden. Doch heute steht das Projektteam bereits an einem viel erfreulicheren Punkt. Der größte Wunsch der Dorfbewohner und -bewohnerinnen nach einem Wiederaufbau der örtlichen Grundschule und einer langfristigen Verbesserung der schulischen Ausbildung ist mitten in seiner Umsetzung. Es wurden zwei junge Lehrerinnen angestellt, die laufend in Kathmandu ausgebildet werden und das erste der Gebäude steht kurz vor seiner Fertigstellung. Zudem wurden neue Schulmaterialien angeschafft und neue Schulmöbel in Auftrag gegeben. Im Herbst soll auch der Wiederaufbau des Hauptgebäudes in Angriff genommen werden.

Durch die Beschäftigung lokaler Arbeitskräfte bieten sich Verdienstmöglichkeiten für die Menschen des Ortes, was in der derzeitigen Situation besonders wichtig ist. Das Schulprojekt in Hile ist somit ein umfassendes Projekt zur Stärkung des gesamten Dorfes, das nicht nur als reines Wiederaufbauprojekt konzipiert ist, sondern auf einer langfristige Perspektive und einer laufenden Weiterentwicklung mit den Menschen vor Ort basiert.

 

Projektleiterin in Hile: Sarah Höfler